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Schwere THW-Technik unterstützte Bundespolizei nach Flugunfall

Polizeihubschrauber kollidierten bei einer Polizeiübung

Zwei Hubschrauber sind am Vormittag bei einer Großübung der Bundespolizei im Schneetreiben in Berlin zusammengestoßen. Die Übung fand am Olympiastadion statt, ein Pilot kam ums Leben, sechs Menschen wurden schwer verletzt. Die Bundespolizei forderte gegen 15.30 Uhr das THW mit schwerer Technik zum Bergen, Verladen sowie für den Transport der Trümmerteile und Wracks an, nachdem zunächst ein THW-Fachberater zur Unterstützung an die Einsatzstelle gekommen war. Eine Fachgruppe Beleuchtung brachte Licht an die Einsatzstelle, am Freitag nach ein Uhr beendeten die THW-Kräfte ihre Arbeit.

Insgesamt unterstützten 40 THW-Einsatzkräfte aus Berlin die Bergungs- und Transportarbeiten. Die Fachgruppe Beleuchtung aus Reinickendorf leuchtete mit Aggregaten die Einsatzstelle für die Arbeiten in der Dunkelheit aus. Zwei Bergungsgruppen aus Spandau und Pankow halfen beim Beräumen der Einsatzstelle. Das THW transportierte die Trümmer- und Wrackteile mit drei THW-Ladekränen der Fachgruppen Wassergefahren aus den Berliner Ortsverbänden Charlottenburg-Wilmersdorf, Lichtenberg und Friedrichshain-Kreuzberg und zwei Tiefladern der Fachgruppen Räumen aus Spandau und Pankow ab.

Text & Foto: Redaktion LV