Endlich wieder nach Hause! Die über das gesamte Flutgebiet in Sachsen-Anhalt verstreut eingesetzten Spandauer Einheiten rücken nach ihren zumeist sehr kräftezehrenden Einsätzen im Hochwassergebiet Richtung Heimat wieder ab. Aktuell befinden sich noch 22 Spandauer im Hochwassereinsatz.
Aus dem Bereitstellungsraum Genthin fahren am Freitag die Helfer und Helferinnen der 1. Bergungsgruppe aus den Einsätzen im Raum Wust-Fischbeck im Landkreis Stendal wieder nach Spandau zurück. Die 2. Bergungsgruppe aus dem Einsatzgebiet um Dessau tritt ebenfalls an diesem Tag den Heimweg an.
Aus Aken (Elbe) im Landkreis Anhalt-Bitterfeld kehrt am Samstag der Zugtrupp wieder nach Spandau zurück.
Der zum Schluss im Stab der LuK Magdeburg eingesetzte Beauftragte für Öffentlichkeitsabeit (BÖ), seit dem 08.06.2013 in verschiedenen Gebieten im Einsatz, kehrt aller Voraussicht nach am Freitag mit dem Gratisticket der Deutschen Bahn zurück in den trockenen Alltag. Der in Schönebeck eingesetzte Spandauer Fachberater ist bereits seit Anfang der Woche wieder zu Hause.
Bereits während der gesamten Hochwasserkatastrophe zu Hause, aber immer im Einsatz: Der Stab des Ortsverbandes! Er regelte lautlos und pünktlich die Freistellungen der eingesetzten Helfer beim Arbeitgeber, die Transporte einzelner Helfer zum Einsatzgebiet, bzw. den Heimtransport etc.
Ein besonderer Dank geht auch an den Ausbildungsbeauftragten und an den Jugengruppenbetreuer, die unsere Facebook-Seite während des Hochwassereinsatzes stets aktuell gehalten haben!
Der Ortsverband Berlin Spandau war damit vom 05.06.-15.06.2013 mit insgesamt 27 freiwilligen Helfern und Helferinnen im Hochwassereinsatz "Elbehochwasser 2013" an vorderster Linie mit dabei.
Text & Fotos: Ulfried Walkling (BÖ)