THW Spandau im Sturmeinsatz - ein Rückblick und Ergänzung

Ylenia, Zeynep und Antonia halten Berlin in Atem

Vor zwei Wochen brausten mehrere heftige Sturmtiefs über Europa und Berlin hinweg.

Angefordert von der Berliner Feuerwehr waren von Donnerstag bis Sonntag auch Einsatzkräfte des THW Ortsverbandes im Einsatz.

Donnerstag waren unser Zugtrupp, eine Bergungsgruppe und die Gruppe N gefordert. Es mussten beispielsweise Bäume gesichert beziehungsweise abgetragen werden und ein Segelschiff drohte vom Trailer zu stürzen.

Das Wochenende war dann besonders herausfordernd, bei der Feuerwehr wurden über 3000 Einsätze registriert. Die Einsatzgruppen aus praktisch allen Berliner Ortsverbänden stellten weit über 100 Einsatzkräfte, die gut 100 Einsätze abarbeiteten. Sonnabend ging der Einsatz bis nach Mitternacht und dann am Sonntag nochmals ab 8.00 Uhr morgens. Aus Spandau waren mehrere Gruppen im Einsatz, die sich aus Fachhelfern verschiedener Einsatzeinheiten zusammensetzten und der Zugtrupp als Abschnittsleitstelle. 

Alle THW Helfer_Innen haben eine bravouröse Einsatzbereitschaft gezeigt und sind teilweise auch mehrere Einsatzschichten gefahren. Ein ganz großes Dankeschön an alle Einsatzkräfte.

Wir konnten wieder zeigen, welchen wichtigen Beitrag das Technische Hilfswerk im Gesamten und der  THW Ortsverband Spandau im Speziellen für den Schutz der Bevölkerung leistet.

Um das einmal in Zahlen zu zeigen: Verteilt über die Einsatztage von Donnerstag bis Sonntag waren von unserem Ortsverband rund 50 Helfer im Einsatz und leisteten über 500 Einsatzstunden. Unser Zugtrupp war Einsatzleitung für über 50 Helfer verschiedener Ortsverbände.  

Nochmals ein spezieller Dank an unsere eingesetzten Spandauer Helfer_Innen und ihre Angehörigen.

Bild: S. Schreiber, S. Dransch

Text: Redaktion OV Spandau


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