Bettenaufbau für ukrainische Kriegsflüchtlinge

Ukraine-Krieg: THW & Deutsches Rotes Kreuz bauen Betten in den Berliner Messehallen

Täglich treffen Züge und Busse mit über Polen Geflüchteten aus der Ukraine ein.

Zwei Messehallen in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf wurden in Windeseile von THW-Kräften mit dem DRK Berlin hergerichtet, damit vor Eintreffen der Geflüchteten alles fertig ist. Dieses neue Aufnahmezentrum betreibt das DRK im Auftrag der Senatsverwaltung. Das THW transportierte Feldbetten aus Zentrallagern heran, bereitete die Hallen für das Betreiben der Notunterkünfte vor. Kräfte von den Berliner THW-Ortsverbänden Spandau, Neukölln und Pankow bauten gemeinsam mit dem DRK alles im Rekordtempo auf, dann strömten auch schon die ersten Kriegsgeflüchteten zum Registrieren in die Halle. Heute kam die nächste Anforderung: DRK und THW-Kräfte räumen eine weitere Halle mit Feldbetten etc. ein. Denn es wird weiter mit einer großen Zahl an Kriegsgeflüchteten aus der Ukraine gerechnet.

Das Land Berlin richtete zusätzliche Ankunftszentren in der Hauptstadt ein, das THW half im ehemaligen Flughafen Tegel und in zwei Hallen der Messe Berlin. Um Platz für Feldbetten zu schaffen, schraubten Berliner THW-Kräfte aus Reinickendorf, Pankow, Spandau, Mitte, Steglitz-Zehlendorf die Bänke in den Aufenthaltsbereichen des Gebäudes ab. Das THW Neukölln versorgte die über 60 Kräfte.

Text: THW/Redaktion Fotos: THW/Ulfried Walkling (BÖ)


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